Die Rolle kognitiver Prozesse bei chronischen Schmerzen
Projektleitung und Mitarbeiter
Behle, D. (Dipl. Psych.),
Birbaumer, N. (Prof. Dr. phil.), Flor, H. (Doz. Dr. rer. soc.),
gemeinsam mit: Main, C. (Ph. D., Hope Hospital, Salford, UK)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die kognitiv-verhaltenstherapeutische Perspektive chronischer Schmerzen
geht davon aus, dass schmerzbezogene Kognitionen, wie
z. B. Selbstinstruktionen, Kontrollueberzeugungen, Attributionen oder
die "Selbst-Effizienz", in grossem Umfang das Schmerzerleben und die
Schmerzbewaeltigung determinieren. In mehreren Studien wurden
zunaechst valide und reliable Instrumente zur Erfassung dieser
schmerzbezogenen Kognitionen entwickelt. In einem zweiten Schritt
wurde die bedeutende Rolle der Kognitionen fuer Variablen wie
Schmerzstaerke und Beeintraechtigung durch den Schmerz sowie die
Effizienz medizinischer und psychologischer Behandlungsverfahren
nachgewiesen.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG; BMFT; DAAD/British Council
Publikationen
Flor, H., Behle, D., Birbaumer, N.: Assessment of
pain-related cognitions in chronic pain patients. -
Beh. Res. Ther. 30, 441-451 1992.
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- Stand: 15.09.96
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